Im Juli 2004 kamen zwanzig Menschen, die sich der Verbesserung des Lebens von Jugendlichen verschrieben hatten, in Lake Tahoe, Kalifornien, zusammen, um am ersten Youth Empowerment Seminar (YES!) Lehrer-Trainingsprogramm in den Vereinigten Staaten teilzunehmen. Ergebnis dieses Trainings war die Einführung des YES! Programms als eine kleine Entwicklungsinitiative der Jugendgemeinde, mit Programmen, die während der Schulzeit und in den Sommerferien stattfanden.
Das YES! Programm begann im Herbst 2005 sich in den Schulen zu engagieren. In Los Angeles, New York und Chicago wurde YES! als Aktivität außerhalb des Lehrplans angeboten, sowohl während als auch nach der Schule. Diese YES! Programme waren erfolgreich, mit Schülern, die von erhöhter Konzentration berichteten, verbesserter schulischer Leistung, größerer Fähigkeit mit Wut und Emotionen umzugehen, verbesserten Beziehungen zu ihren Lehrern, Eltern und Freunden, besserem Schlaf und einer Vielzahl weiterer Vorteile.
Das YES! Programm wuchs weiter zwischen 2005 und 2008. Am Ende des Schuljahres 2008-2009, hatten 1.682 Schüler an 16 Schulen und 4 Staaten daran teilgenommen. Am Ende des Schuljahres 2009-2010 hatten sich diese Zahlen auf 5.986 Schüler an 36 Schulen in 8 Staaten erhöht. Während des letzten Schuljahres 2010-2011 konnten wir 12.845 Schüler an 36 Schulen in 10 Staaten unterrichten.
Aufgrund dieses großen Erfolges und schnellen Wachsens des YES! Programmes stellte sich das Führungsgremium der IAHV die Frage, wie man eine nachhaltige, messbare Wirkung auf das Leben möglichst vieler Jugendlicher erzielen könne. In Beantwortung dieser Frage führte die IAHV ihr erstes YES! Lehrer-Trainingsprogramm für öffentliche und private Schuldozenten im Juli 2011 durch. Darüber hinaus entwickelte die IAHV ein Schüler-Mentoren- und Führungsprogramm, das auf den Lebens- und Führungskompetenzen, die in YES! vermittelt werden, aufbaut.
Und ebenso wie YES! für Schulen weiter wächst, arbeiten wir weiter an der Erkundung der Programmentwicklung und daran, Partnerschaften zu finden, um diese nachhaltige Wirkung zu erzielen, die das Leben der Jugendlichen auf eine höhere Ebene hebt.